Von der Forschung in die Praxis – Willkommen Marc!

October 28, 2025

Interview mit Dr. Marc Büttner, Senior Data Scientist, Novalytica

Seit Mitte August verstärkt Marc Büttner unser Novalytica Team als Senior Data Scientist. In seinem ungewöhnlich vielfältigen Werdegang vereint Marc Büttner Ingenieur­wissen, Unternehmergeist und neurowissenschaftliche Forschung.

Während seiner Promotion hat sich Marc Büttner intensiv mit der Entwicklung von Datenpipelines, statistischer Analyse und Machine-Learning-Methoden beschäftigt. Mit seiner zusätzlichen Erfahrung als Gründer der Strival GmbH und seiner Arbeit in internationalen Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Technologie und Biologie, ist er eine wert­volle Ergänzung für das Novalytica-Team. So wie er auf dem Bild majestätische Gipfel erklimmt, bringt Marc auch unser Team auf neue Höhen der Datenwissenschaft.

Erfahren Sie mehr über Marc Büttner im untenstehenden Interview.

Was hat dich besonders gereizt, dich bei Novalytica zu bewerben?

Nach meiner Promotion war es mein Ziel, die in meiner Forschung erworbenen Kenntnisse in Data Science und Machine Learning wirkungsvoll ausserhalb des akademischen Umfelds einzusetzen. Novalytica hat mich durch die Bandbreite seiner Projekte begeistert und bietet die ideale Plattform, um Organisationen dabei zu helfen, den vollen Wert ihrer Daten zu erschliessen.

Wie waren deine ersten Eindrücke?

Ich wurde vom gesamten Team sehr freundlich empfangen und konnte direkt mit den ersten Projekten beginnen. Natürlich gibt es am Anfang viel Neues zu lernen, aber genau darauf freue ich mich. Besonders gefällt mir die Unterstützung innerhalb des Teams. Bei Fragen kann ich mich ohne Weiteres an eine Expertin oder einen Experten im Team wenden und so innerhalb kurzer Zeit auch komplexere Themen bearbeiten.

Welche Erfahrungen aus deiner Promotion oder der Start-up-Zeit denkst du, kannst du hier besonders einbringen?

Ich denke, eine Besonderheit sowohl in der Forschung als auch beim Ausgründen einer Geschäftsidee ist die hohe Eigenverantwortung, die unglaublich motivierend, aber auch sehr herausfordernd sein kann. Neben dieser grundsätzlichen Einstellung zum eigenständigen Umsetzen von komplexen Projekten konnte ich mir zudem viele technische Fähigkeiten aneignen. Dementsprechend freue ich mich schon, meine Kenntnisse beim Analysieren komplexer Datensätze mit Methoden aus den Bereichen Data Science und insbesondere Machine Learning in den kommenden Projekten einzusetzen.

Wie schätzt du die aktuellen Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz ein und welche Chancen ergeben sich daraus für Unternehmen?

Grundsätzlich finde ich die Entwicklungen im Bereich des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz faszinierend. Derzeit erleben wir einen Boom in der Forschung und Anwendung von Large Language Models (LLMs) in vielen Bereichen unserer Gesellschaft. Ich bin überzeugt, dass sich viele klassische Aufgaben effizienter gestalten lassen und somit mehr Freiraum geschaffen wird, um kreative Lösungen für schwierige Probleme zu entwickeln. Spannend finde ich auch das Forschungsgebiet Neuro-AI, das sich an der Schnittstelle zu den Neurowissenschaften und der Künstlichen Intelligenz befindet. Ich bin überzeugt, dass Algorithmen auf Grundlage der Informationsverarbeitung im Gehirn künftig noch einen grossen Einfluss haben werden.

Welche Leidenschaft hast du neben den Daten?

Als Ausgleich verbringe ich viel Zeit in der Natur und geniesse die Berge der Schweiz, besonders im Sommer beim Wandern. Seit letztem Jahr habe ich zusätzlich auch das Laufen für mich entdeckt und trainiere derzeit auf meinen ersten Marathon im November.

Vielen Dank für das Gespräch!

Weiterführende Information

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