Roman Liesch erweitert das Novalytica-Team
Novalytica wächst weiter. Es freut uns, dass Roman Liesch als Senior Data Scientist das spezialisierte Data Science-Team von Novalytica erweitert. Roman Liesch bringt ein breit gefächertes, fundiertes Fachwissen an der Schnittstelle von Data Science und ökonomischen Fragestellungen sowie mehrjährige Erfahrung im Projektmanagement mit. Nach seiner Promotion an der Universität St.Gallen mit Forschungsaufenthalten an den renommierten Universitäten Oxford und Washington University St.Louis war er in verschiedenen Positionen im Bereich der Analyse von Umfragedaten sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter bei einer privaten Forschungseinrichtung tätig. Mit seinen Erfahrungen aus Wissenschaft und Privatwirtschaft ist er eine gute Bereicherung, um Novalytica als Spezialistin für Fragen rund um die Nutzbarmachung von Daten weiter im Schweizer Markt zu etablieren.
Roman Liesch wird Novalytica insbesondere in den Bereichen Datenmodellierungen, Business Intelligence sowie Studien & Analysen mit seiner Erfahrung unterstützen. Novalytica freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht Roman Liesch auf diesem Wege viel Freude bei der Projektarbeit und Weiterentwicklung des Unternehmens.
Erfahren Sie mehr über Roman Liesch im unten aufgeführten Interview.
Erzählen uns ein wenig von dir: Wie ist dein beruflicher Werdegang verlaufen?
Aufgrund meiner akademischen Interessen habe ich mich zunächst für eine Promotion in Empirischer Politischer Ökonomie an der Universität St. Gallen entschieden. Im Verlauf meiner Promotion hatte ich die Möglichkeit, Forschungsaufenthalte an der University of Oxford und an der Washington University in St. Louis zu absolvieren, was als akademische und auch kulturelle Erfahrung sehr spannend war. Nach meiner Promotion habe ich zunächst bei einem Marktforschungsunternehmen in Lausanne gearbeitet, wo ich praktische Erfahrungen im Projektmanagement und der Durchführung sowie Auswertung von Umfragen für Kunden aus dem öffentlichen und privaten Sektor sammeln konnte. Bevor ich zu Novalytica kam, war ich bei einem privaten Forschungsunternehmen tätig, das wissenschaftliche Studien im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik durchführt. Dort hatte ich die Möglichkeit, meine Fähigkeiten im Umgang mit großen Datenbanken sowie in der Kommunikation von Ergebnissen an ein breites Publikum weiter zu verbessern.
Was reizt dich am meisten an der Arbeit mit Daten?
Daten sind heutzutage reichlich vorhanden und es gibt ein riesiges Potenzial, sie zu nutzen. Neue Daten zu erforschen, aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, diese zu kommunizieren und anderen Menschen zu ermöglichen, mit Daten zu arbeiten, ist eine Herausforderung, aber auch sehr erfüllend. Gute Daten ermöglichen auch eine datenbasierte Entscheidungsfindung, indem sie nützliche Informationen darüber liefern, wie Dinge funktionieren und sich im Laufe der Zeit entwickeln. Daten aus strukturierten und unstrukturierten Datenquellen zu sammeln und leicht zugänglich zu machen, macht also nicht nur Spaß, sondern hilft Unternehmen letztlich dabei, bessere Entscheidungen zu treffen.
Was ist deine Rolle bei Novalytica?
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich mich sehr freue, bei Novalytica mitzuarbeiten. Es ist ein Team von hochqualifizierten Personen, die Kunden auf ihrer Datenreise begleiten und Unternehmen eine solide Datenbasis für bessere, datenbasierte Entscheidungen liefern wollen. Ich werde an der Entwicklung von Business-Intelligence-Anwendungen arbeiten, aber auch hinter den Kulissen Daten aufräumen und aufbereiten, Datenanalysen durchführen sowie an Inhouse-Workshops für unsere Kunden teilnehmen, um die internen Datenkenntnisse zu verbessern.
Was sind deiner Meinung nach die aktuellen/zukünftigen Data Science Trends?
Ich denke, dass immer mehr Unternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Sektors erkennen, auf welchem Schatz sie sitzen, und immer mehr Entscheidungsträger werden die Daten, die sie besitzen, nutzen wollen. Mit Tools wie Microsoft Power BI, Qlik Sense oder Tableau kann ein breites Publikum die Daten, die sie haben, in einer benutzerfreundlichen Umgebung sinnvoll nutzen. Statt Informationen in separaten Excel-Dateien nachzuschlagen, ist es einfach, verschiedene Datensätze zu kombinieren und einen tieferen Einblick in den aktuellen Zustand des Unternehmens zu erhalten. Darüber hinaus bietet die Schweizer Open-Government-Data-Strategie die Möglichkeit, einfach auf Daten zuzugreifen und diese zu kombinieren, was einen Mehrwert für Entscheidungsträger generieren kann.
Dadurch, dass die verfügbaren Daten immer umfangreicher werden, wird es immer wichtiger zu erkennen, welche Daten wirklich helfen können, relevante Fragen zu beantworten. Ich freue mich darauf, unsere Kunden auf ihrer Datenreise zu unterstützen.
Möchten auch Sie Daten als Entscheidungsgrundlage nutzen?
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch.